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Toy Story - Obstacles and Adventures

Toy Story haben wir vom Freundeskreis zum Geburtstag geschenkt bekommen. Nun hatten wir endlich im Urlaub etwas Zeit, das neue Spiel auszuprobieren. Schnell wurde uns klar: Dieses kooperative Deckbauspiel entspricht fast ziemlich genau dem Harry Potter Hogwarts Battle, welches wir bereits in einem früheren Post bewertet hatten, nur halt im Toy Story Universum. Und siehe da, es ist tatsächlich vom selben Designer! Man wollte wohl ein paar technische Schwächen des Harry Potter Spiels ausgleichen. Wir gehen daher in diesem Post nur auf die Veränderungen der Spielmechanik ein:

Es gibt für jeden Film und die beiden Kurzfilme jeweils ein Setting, Schwierigkeitsgrad chronologisch steigend. Pixar-Lampen ersetzen Blitze, Pixar-Bälle das Geld. Außerdem müssen keine Gebäude verteidigt werden. Stattdessen darf ein Spielmarker nicht das Ende eines vorher definierten Linienzuges auf dem Spielbrett erreichen. Neu ist, dass nun jeder Spielzug einen „aktiven Spieler“ aufweist: Nur dieser darf Karten ausspielen und am Ende Karten kaufen. Zudem beziehen sich die Gefahrenkarten und Hinderniskarten üblicherweise auf den aktiven Spieler. Somit werden zwar mehr negative Effekte ins Spiel gebracht, allerdings beziehen diese sich nicht sofort immer auf das gesamte Spielerkollektiv. Das macht Toy Story in unseren Augenbrauen etwas berechenbar als Harry Potter, denn Heilung kann beispielsweise effizienter eingesetzt werden, um nicht KO zu gehen. Die Spieldauer pro Runde ist mit einer halben bis anderthalb Stunden gut für einen Spieleabend geeignet. 

Wir finden das Spiel insgesamt sehr gelungen. Für Pixar Fans ist es eigentlich ein Muss. Wir finden aber auch, dass es sich nicht lohnt, in Toy Story zu investieren falls man Harry Potter besitzt und umgekehrt. Dafür sind sich die Spiele dann doch noch zu ähnlich. 

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