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Clever Hoch Drei

Endlich haben wir es geschafft das dritte Spiel der Clever-Reihe in die Finger zu bekommen. Die ersten beiden haben wir im Laufe des letzten Jahres rezensiert. In der dritten Ausgabe wurden die Würfelfarben braun und türkis eingeführt. Es fehlen dafür Orange und Lila (Grundspiel) bzw. Silber und Grün (Zweites Spiel). Die Grundregeln bleiben analog zu seinen beiden Vorgängern unverändert. Lediglich die Regeln zum Ankreuzen der einzelnen Farben, die Bonusfelder und die vergebenen Punkte sind deutlich verändert. Neu ist eine Bonusaktion, welche erlaubt, den gewählten Würfel als andere Zahl zu verwenden. 

Rein spielmechanisch hat sich zu den beiden Vorgängen nicht viel geändert. Lediglich die Komplexität ist gestiegen, denn die vielen Bonusfelder als auch die Regeln zum Ankreuzen der Farben erlauben ganz neue Möglichkeiten und Combos. Auch der zeitliche Ansatz bleibt ähnlich. Es eignet sich gut zum Nachmittagskaffee oder zum Vorabend, falls man keine Lust auf Fernsehen hat. Da jeder quasi für sich spielt, ist es auch ab zwei Personen gut spielbar. 

Letztendlich ist es eher etwas für fortschrittliche Nutzer, welche bereits häufig genug die beiden Vorgänger gespielt haben. Anfängern dieser Klein-und-Fein Serie empfehlen wir daher erst einmal mit dem Einfach Clever zu starten, dann das Doppelt So Clever auszuprobieren und danach erst das Clever hoch Drei zu spielen. Das Spiel selbst ist jedoch eine schöne Ergänzung einer Reihe, die uns von Anfang an bereits gefallen hat und eines unserer favorisierten Roll-And-Write Spiele ist. 

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