· 

Qwirkle

Das Ziel von Qwirkle ist Steine möglichst optimal an andere Steine anzulegen. Man könnte es als eine Mischung von Domino und Scrabble bezeichnen. Es gibt sechs verschiedene Symbole und sechs unterschiedliche Farben. Auf jedem Stein ist eins der Symbole in einer der Farben abgebildet. Jeden Stein gibt es drei mal.

Man hat immer sechs Steine vor sich stehen, die man anlegen kann. Ist man an der Reihe, kann man beliebig viele seiner Steine genau an eine Reihe anlegen. Dabei muss diese Reihe entweder nur aus Steinen mit diesem Symbol bestehen, dann darf aber jede Farbe nur einmal vorkommen, oder die Reihe hat die selbe Farbe, dann darf aber jedes Symbol nur einmal vorkommen. Dann zählt man die Anzahl aller so verbundenen Steine, ähnlich wie bei Scrabble. Bekommt man ein Set sechs zusammen (Farbe oder Symbol), gibt es nochmal sechs Extrapunkte. Die nennt man ein Qwirkle. Kann oder möchte man nicht anlegen, kann man auch beliebig viele seiner Steine austauschen. Dies ist aber dann der gesamte Zug. Das Spiel endet, wenn alle Steine angelegt wurden.

Qwirkle ist ein gutes Spiel bei Kaffee oder Tee, auch für zwei geeignet. Es braucht viel Platz auf dem Tisch. Man kann es aber gut mitnehmen, da man nur den Beutel mit den Steinen braucht. Die Runden waren bei uns immer sehr ausgeglichen und unterschiedlich. Glück beim Ziehen der Steine kann recht schnell das Spiel kippen. Dadurch steht nicht unbedingt am Anfang der Sieger fest. Generell ist die Glückskomponente hier was stärker als die Strategie. Was aber bei so einem Spiel nicht schlimm ist.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0