Las Vegas ist ein Würfelspiel für zwei bis vier Personen. Man versetzt sich in einen Casinobesucher und versucht mit möglichst viel Geld dieses wieder zu verlassen. Da haben natürlich die Gegenspieler und das Casino etwas gegen...
Der Spielaufbau ist einfach: sechs Casinos sind einzeln den Zahlen Ein bis Sechs zugeordnet. Zudem müssen zu Spielbeginn Geldscheine im Wert von mindestens 50000$ den Casinos zugeordnet werden. Diese Zuordnung erfolgt zufällig durch verdecktes Ziehen der Scheine vom Nachziehstapel. Danach kann es losgehen.
Der Spieler würfelt seine acht Würfelt und sortiert sein Ergebnis. Er muss nun alle Würfel eines Wertes auf das zugehörige Casino legen. Das Vorgehen symbolisiert quasi die Wette des Spielers. Danach ist der nächste Spieler an der Reihe und zwar so lange bis alle Spieler ihre Würfel gesetzt haben. Es besteht Zugzwang. Sind alle Würfel aufgebraucht erfolgt die Auszahlung nach dem Mehrheitsprinzip. Der Spieler mit den meisten Würfeln erhält den höchsten zugeordneten Geldbetrag des Casinos. Sollten diesen mehrere Geldscheine zugeordnet sein, wird die Aufteilung der Geldbeträge solange fortgesetzt bis alle Spieler ihre Geldbeträge erhalten haben. Doch Vorsicht: Bei Gleichstand gewinnt kein Spieler und das Geld geht an die Bank. Man muss also immer den Überblick über die Mehrheiten in den Casinos behalten.
Nach diesem Prinzip werden drei Runden gespielt. Gewinner ist der Spieler mit dem höchsten erspielten Geldbetrag.
Las Vegas ist zwar für vier Leute ausgelegt lässt sich aber auch super zu zweit Spielen: Dafür sorgen neutrale Würfel welche einen unbekannten dritten Spieler repräsentieren und zusätzlich zu den eigenen gesetzt werden müssen. Eine Spielrunde bleibt insgesamt zeitlich überschaubar. Das Spiel ist gut transportabl und daher auch gut für den Urlaub geeignet. Wir spielen es immer wieder gerne zwischendurch wenn wir Lust auf ein klassisches Würfelspiel mit wenig Komplexität haben.
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